Über mich

Germany
Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Mittwoch, 29. Februar 2012

Rassismus in den Köpfen

Es ist unfaßbar zu sehen, welche Gedanken einige Menschen, die zum Beispiel Yediot Acharonot lesen, in sich tragen und der Welt frank und frei mitteilen: tief von Verachtung und Menschenhass, Verständnislosigkeit und einer unsäglichen Aggressivität und Gewaltliebe gezeichnet. Konstruktive, differenzierte Meinungen? Ja, man findet sie, jedoch selten. Es dominieren die Radikalen. Leider. Die Inhalte der Artikel zeichnen oft auch ein ähnliches, zwar nicht ein einem Grad aggressives, aber dafür umso undifferenzierter und an der Komplexität der Realität um Meilen vorbeischreibend. Das ruft erhebliche Zweifel an der Qualifikation und (zumindest angestrebten) Ausgeglichenheit von Journalisten hervor. Oft scheint es im Gegenteil unverantwortliche primitive ideologische Stimmungsmache gegen vieles and viele außerhalb Israels in der bereits diskutierten "Denke", wenn man sie als solche bezeichnen kann, zu sein. Den Teufel an die Wand zu malen scheint das Kerngeschäft einiger israelischer Journalisten zu sein. Einige Schlagzeilen (die Kommentare unter den Artikeln geben außerdem einen vielsagenden Einblick in so manchen Gedankenwelten!):

Christians who hate Jews (Giulio Meotti)
Israel’s water apartheid? (Giulio Meotti)
End of Arab Christianity (Giulio Meotti)
Europe's Islamic future (Giulio Meotti)
Beware the humanitarian racist (Manfred Gerstenfeld)
German fantasy world (Manfred Gerstenfeld)
The world blames Israel (Manfred Gerstenfeld)
Iceland against Israel (Manfred Gerstenfeld)
German democracy at risk (Eldad Beck)
Europe’s grave failure (Manfred Gerstenfeld)
Israel, the pistol nation (Guilio Meotti)
The 3-state solution (Mordechai Nisan)

Mehr von Gerstenfeld
Mehr von Meotti
Mehr von Beck

Montag, 27. Februar 2012

Rassismus in Israel II

Kaum erscheint in den Medien ein Kriminalfall, an dem (mindestens) ein Einwanderer aus der ehemaligen UdSSR beteiligt war, teilen einige Israelis ihre Ansichten und Vorurteile über diese mit der Welt. Sicherlich gibt es (zum Glück) Gegenmeinungen, aber schon die vermutlich breite Existenz und das ungestüme Äußern solcher "Meinungen" weist auf ein größeren weltanschauliches Problem in einigen Bevölkerungsgruppen hin. Diese extremen und hasserfüllten rassistischen Vorurteile scheinen gegen viele Bevölkerungsgruppen in und um Israel zu existieren: sowjetischen Einwanderer (besonders weibliche, siehe auch hier, S. 352: "For example, Israelis stereotype Russian immigrants as thieves and prostitutes."), äthiopische Einwanderer, mizrahische Israelis, arabische Israelis, Palästinenser, unerwünschte Einwanderer (im Gegensatz zu den erwünschten jüdischen Einwanderern), v.a. aus Afrika, Araber im Allgemeinen (Kommentar 18: "Those Arabs who stayed in Israel never became honest citizens for the betterment of the Nation - except the Druze and some Bedouin. Guess what? They have more freedoms. Every generation among Arabs are radicalized not because of what Israel does, but what Israel has become - successful and a strong presence. Their lessons of hatred are not borne from the fruit of Israel's existence but rather the radical hatred of Arab nationalism right after WW I.",

Samstag, 25. Februar 2012

Rassismus in Israel

hat die ARD entdeckt und thematisiert und dokumentiert so wie einige andere deutschsprachige Medien. Yediot Achronot veröffentlichte eine interessante Innenansicht unter dem Titel: "Israeli racism scares me".Von Zeit zu Zeit werden darüber hinaus weitere besorgniserregende Vorkommnisse in kritischen Medien berichtet. Dazu möchte ich einige unter dem Artikel gemachte Kommentare ohne Kommentierung hier aufführen, um sie angesichts der Sachlage einfach einmal wirken zu lassen:

Freitag, 24. Februar 2012

Koranverbrennung in Afghanistan

Natürlich, das KANN doch passieren: unabsichtlich und zufällig ab und an heilige Bücher verbrennen! Hier einen Koran, dort eine Torah und übermorgen eine Bibel, dann wieder ein Koran. Natürlich war es keine Absicht, ach, wer wollte das vermuten: die demokratischste Weltmacht dieser Erde scheißt den Afghanen mitten ins Gesicht und entschuldigt sich danach in fließendem Dari und Patschto und meint, naiverweise, das würde irgendjemand in Afghanistan erst nehmen (in den Statistiken zum Youtubevideo der Entschuldigung ist Afghanistan nicht sehr dunkel gefärbt). Natürlich keine Absicht. Das kann doch passieren! Purer Zufall!


Die Kontrollen am Flughafen Tel Aviv

müssen auch 86-jährige, sich enorm um Israel und das Judentum verdient gemachte europäische Kulturschaffende erleiden, ja erleiden. Sicherheitskontrollen sind notwendig und nicht zu beanstanden - wenn, wenn sie professionell, respektvoll und menschenfreundlich durchgeführt werden. Doch die Behandlung am Ben-Gurion-Flughafen durch israelische Sicherheitsbehörden ist nicht dafür berühmt, sondern vor allem wegen ihrer Unfreundlichkeit und Unprofessionalität, ihrer häufigen unerhörten Arroganz und Herablassenheit berüchtigt, die gehörig über ein sinnvolles Maß an Sicherheit hinausgeht, die von israelischen Kommentatoren gar Rassismus genannt wird, da die Menschenwürde und noch so manche andere (westliche) Selbstverständlichkeit der "Sicherheit" geopfert wird. Es ist gezielte und vorsätzliche Demütigung, die jeder erfahren kann, sobald er einige Broschüren israelischer Menschenrechtsorganisationen, die sich kritisch mit der Besatzung im Westjordanland auseinandersetzen, im Gepäck hat. Claude Lanzman hatte den Eindruck, daß sie absichtlich herablassend, arrogant und verletzend, ja sadistisch sei: "some of whom swear they will never return to Israel because of the humiliation". Man stelle sich vor, dann auch noch Araber(in) zu sein. Palästinenser vor allem... oder Menschenrechtsaktivist, gleichgültig, ob einheimischer oder ausländischer... Offensichtlich wird man als (israelischer) Menschenrechtsaktivist vom israelischen Geheimdienst an beliebigen Flughäfen beliebig lang und intensiv "überprüft"... indem die israelischen Sicherheitsbehörden Anweisungen an ausländische Fluglinien und Sicherheitsbehörden geben, und diese meist kritiklos von denen hingenommen werden, wobei einige skandinavische Flughäfen eine beachtliche Ausnahme darstellen (Stockholm, Malmö, Kopenhagen).

Leider trifft man ab und an im Netz auf extreme Beispiele, in welcher Form diese israelischen Behörden ihre  Kompetenzen (zumindest nach zentraleuropäischem/ nordamerikanischem, d.h. westlichem Rechtsempfinden und Verständnis von Persönlichkeitsrechten) grob überschreiten, willkürlich rechtsleeren Raum schaffen, und das Recht (oft komplett ungerechtfertigt) mit Füßen treten, Persönlichkeits- und Eigentumsrechte sind Schall und Rauch für einen paranoiden Sicherheitsapparat. Ich bin davon überzeugt, daß sie dokumentiert werden müssen, ohne unsachlich zu werden, um die Komplexität der (israelischen) Realität widerzuspiegeln. Sicherlich sind diese Extrembeispiele nicht die Regel, aber immerhin demonstrieren sie vorsätzliche (jedoch für den westlichen Geschmack unfaßbare) Grenzüberschreitungen, die starke Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit der israelischen Demokratie aufkommen lassen. Vereinzelt findet man im Netz Verhaltenstips, wie man sich an israelischen Grenzen am besten anstellen sollte, um so wenig wie möglich Probleme zu bekommen, denn diese aus heiterem Himmel fallenden Spontanverhöre sind, wie auch unten dokumentiert, sehr unangenehm, wenn man nicht daran gewöhnt ist.

Montag, 20. Februar 2012

Zweifach Maß

wird (leider) manchmal in Israel benutzt:

während israelische Archäologen palästinensische Einrichtungen entlang der Mauer der Jerusalemer Altstadt abreisen lassen und feststellen: "The public interest is to prevent massive construction opposite the walls of the Old City and certainly not to build on top of the major archeological strata uncovered" (fast am Ende des Artikels), stört genau das in Hebron, wo statt der Palästinenser, extremistische Siedler bauen, niemanden: "Tel Rumeida (an archeological site on which settlers lived, from 1983-2003, in trailers; in 2003 permission was given for them to build permanent structures on the site, despite its archeological importance)". Es verwundert und enttäuscht, daß einige israelische Wissenschaftler offenbar mit der Politik gehorchen und sich keine unabhängigen Standpunkte erlauben.

Andererseits wird das eher kurze israelische nationale Erbe, wie auch immer man es sehen mag, auch nicht in Ehren gehalten.

Sonntag, 19. Februar 2012

Den Juden des Irak

und der Multikulturalität dieses Landstrichs im Allgemeinen und Bagdads, dem Geschenk Gottes, im Speziellen bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts hat Sherko Fatah in seinem neuesten Roman "Ein weißes Land" ein Denkmal gesetzt. Das ist außergewöhnlich, da die Region und die orientalischen Juden, ganz von den irakischen Juden, den Mizrachim, abgesehen, sehr selten Gegenstand westlicher Gegenwartsliteratur und -kunst sind. Der gegenwärtige Irak ist als Resultat der großangelegten zionistischen Bevölkerungebewegungen als Reaktion auf judenfeindliche Politik im Irak und Pogromen, des Wütens Saddam Husseins und der glorreichen und überaus menschen- und demokratiefreundlichen Nahostpolitik der USA ein jämmerlicher Abglanz der reichen vergangenen Vielfalt.


Jedoch sieht keiner der Rezensenten der großen deutschen Medien diese Verbindung.

Samstag, 18. Februar 2012

Die Paranoia der Ägypter

, die vor allem die muslimischen Bewohner dieses Landes seit Jahrzehnten plagt, wird im nachrevolutionären Ägypten sogar von hochrangigen ägyptischen Politikern geäußert: Israel ist an allem Schuld und greift auf unheimliche und geheime Weise in die ägyptischen Entwicklungen ein. Israel hat nichts weiter zu tun, als dem ägyptischen Volk größtmöglichen Schaden zuzufügen.

Das haben die USA davon: muslimische Frauen in hohen politischen Positionen in der arabischen Welt - Gleichberechtigung pur, das lang angestrebte Ziel!!! Aber dann sind diese Frauen den USA nicht einmal dankbar für ihren politischen Einfluß und wollen so gar nicht nach deren Pfeife tanzen, sondern schlagen sich auf die Gegenseite der USA und suchen sogar die Konfrontation... unerhört ist das aber auch!!! Das Abendland haben sie schon seit Jahren erfolgreich infiltriert...

Freitag, 17. Februar 2012

"Israel will take as much of the world with us as we can, and render the rest of it uninhabitable for the next 100,000 years"

Unglaublich, welche vollkommen weltfremde, grund- und maßlos aggressive, verantwortungslose, bis zur Maßlosigkeit frustrierte, lächerlich selbstüberschätzende und (den gesunden Menschenverstand) beschämende Gedanken in mancher Leute Köpfe rumschwirren: z.B. Kommentar 51 dieses Artikels: "No one is going to destroy us, and if it ever looks as that might happen (unlikely), Israel will take as much of the world with us as we can, and render the rest of it uninhabitable for the next 100,000 years. We will NEVER AGAIN go gently into that good night." - Der Punkt, den sie betonen möchte, wird allerdings klar. Das jedoch kombiniert mit Rachegefühlen gegen den Rest des Universums und die Unendlichkeit...?

Um Gottes Willen, da muß es Abraham, Isaak und Moses und sämtlichen Propheten im Grabe schlecht werden...

Donnerstag, 16. Februar 2012

Israel Amerikas 51. Bundesstaat?

liegt im Nahen Osten, wie die Yediot Achronot feststellt oder auch im Netz oder beim Spiegel diskutiert wird.

Natürlich gibt es auch in den USA (prominente) Stimmen in Politik und Bevölkerung gegen diese gegenwärtig bestehende Art von staatlicher Beziehung zu Israel. Andererseits werben einige Präsidentschaftskandidaten explizit für eine weiterhin enge oder noch intensivere Bindung, offensichtlich um den Zuspruch von einer starken öffentlichen Meinung für diesen Quasistatus (Balken rechte Seite: "will come back to haunt both us and Israel."), so daß man gleich zwei gleichnamige Internetseiten einrichten mußte, die sich nur in der Endung unterscheiden. Und es besteht eine intensive, mit verschiedenen Mitteln und Stilen geführte öffentliche Diskussion, ob denn die Bindung eng genug sei oder nicht.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Dienstag, 14. Februar 2012

Misswahlen in der arabischen Welt

sind ein unerhörter gesellschaftlicher Fortschritt hin zu offeneren und unaufgeregteren Zivilgesellschaften. Punkt.

P.S. Aber Marokko unterscheidet sich dahingehend seit einigen Dekaden vom Rest Arabistans.

Montag, 13. Februar 2012

Wiedergeburt einer fast vernichteten

Sprache in Nordamerika: Jiddisch erfreut sich wachsendem Interesse und Beliebtheit. Geschätzte 500.000 Sprecher, viele davon in Israel und ein anderer großer Teil in New York, dürften der Sprache das Überleben sichern.

Zu Deutschlands Scham wurde die Sprache durch die Außenpolitik des Dritten Reichs vernichtet.

Jiddisch-Neuhebräisches Wörterbuch mit umfangreichen Sprachlinks und zum Einfluß des Jiddischen auf das Neuhebräische.

Sonntag, 12. Februar 2012

Kulturelles Erbe?

Nicht nur irgendein verlassenes palästinensisches Dorf in Israel, nein, das letzte vollkommen erhaltene... Man will hoffen, daß es tatsächlich zum kulturellen Erbe erklärt wird. Unrecht, wie zum Beispiel seine Zerstörung, ist in dieser Region der Welt, dem vermeintlichen Heilgen Land, genug widerfahren im letzten Jahrhundert.

Samstag, 11. Februar 2012

Freitag, 10. Februar 2012

Die iranische Bedrohung Israels

ist alles andere als nachgewiesen. Doch sind v.a. israelische Politiker vollkommen und zweifellos von der Atombombenstrategie des Irans überzeugt, so daß seit einigen Wochen ein israelischer Präventivangriff auf den Iran und seine Atomanlagen durch die Medien geistert und sogar die Münchner Sicherheitskonferenz von Kriegsängsten durchdrungen sein soll. Das politische Geschehen scheint gerade (großflächig wie so oft) vom gesunden Menschenverstand abgekoppelt. Also, halt, stop, kurze Rekapitulation, was bisher geschah:

Mittwoch, 8. Februar 2012

Große jüdische Philosopie und israelische Innenansichten

stellt die Haaretz in diesem Artikel über den jüdischen Theologen und Philosophen Abraham Joshua Heschel und einen bekehrten/ zu Verstand gekommenen israelischen Siedler. Dieser Artikel zeigt sehr interessante israelische Innenansichten der Perspektive eines (ehemaligen) Siedlers auf diese Welt auf, indem er teilweise im Interviewformat geschrieben ist. Diese Ansichten zu veröffentlichen ist nicht nur sehr wichtig, sondern auch sehr interessant. Dies trifft ebenso auf das Weltbild von (höchstaktiven) Siedlern im Herzen von Hebron zu. Hier einige interessante Auszüge:

Dienstag, 7. Februar 2012

Islamismus und der Arabische Frühling

Nun, was habe ich schon vor Monaten geschreiben? Die grundlegenden Umwälzungen in der arabischen Welt, von naiven westlichen Politikern und Journalisten als "demokratischen Revolutionen" (miss-)gedeutet und gefeiert, werden zu einer Stärkung des Islamismus führen, sonst zu nicht viel. Sie werden in die Geschichte als die sunnitisch.konservative Machtübernahme eingehen. Vielleicht nicht im kleinen Tunesien (jedoch wenn sich selbst dort die Lebensbedingungen der einfachen Menschen nicht grundlegend verbessern, kann die ganze Sache selbst dort schiefgehen), aber sicher im großen Lybien, im dichtbevölkerten Ägypten und vielleicht auch in Syrien, wenn Assad den Aufstand nicht unter Kontrolle bekommt.

Die Europäer, die Amerikaner und vor allem die Israelis werden noch ein böses Erwachen erfahren, fürchte ich... das (aus ehrlicher westlicher Sicht neben dem endlosen demokratischen Gefasel) minderkleine Übel wären wohl Militärregime. In Ägypten deuten die Entwicklungen auf eine Stabilisierung der Macht des Militärrats hin. Warum sollte dieser zurücktreten? Es verhält sich ähnlich wie mit unserem Prachtpräsidenten Wulff und der Analyse von Gernot Hassknecht.

Montag, 6. Februar 2012

Jemenitische Juden,

die noch im Jemen leben, gibt es nicht mehr viele, die Schätzungen bewegen sich um die 200. Vereinzelt treten Morde an den Verbliebenen auf. Ihre Geschichte im Jemen reicht sehr lang zurück. Doch werden sie in Israel aufgrund ihrer Musikalität und des guten Essens (von manchen) bewundert, wovon beides die israelische Gegenwartskultur, neben der Beisteuerung einer neuen leichten Tel Aviver Modedroge, beachtlich bereichert hat.

Auf Youtube gibt es unzählige Videos jemenitisch-jüdischer Kultur und auch einige von den letzten im Jemen verbliebenen Juden und ihrer Geschichte (z.B. ihre Unterstützung für den abgetretenen Präsidenten Saleh) und Auswanderung nach Israel (was die zionistische Ideologie grob realitätsverdrehend als "Heimkehr" bezeichnet...). Selten berichten israelische Medien über neuerdings Eingewanderte. Jedoch war auch diese Gruppe der mizrachischen Juden lange Jahrzehnte bis in die Gegenwart hinein einer systematischen Diskriminierung durch europäisch-stämmige Israelis (Aschkenasim) ausgesetzt, was in mittlerweile Israel kontrovers diskutiert wird,

Samstag, 4. Februar 2012

Jüdische Konvertiten aus dem Christentum

gab und gibt es in mehreren Hinsichten - ebenso wie in die entgegengesetzte Richtung. Es handelt sich einerseits um die judaisierenden Sekten Rußlands (u.a. sogenannte Subbotniks - von "Subbota" russisch für Samstag), die dort im 17.-19. Jahrhundert entstanden sind und noch dort leben. In Wikipedia fällt der Begriff der judaisierenden christlichen Sekten ("judaizing sects") und es wird betont, daß die Subbotniks nicht die einzige, wenn auch die wohl bekannteste dazu gehörende Untergruppe sind.

Freitag, 3. Februar 2012

Asylbewerber in Israel

haben kein leichtes Leben. Die meisten von Ihnen kommen aus Eritrea und dem Sudsudan und leben in Tel Aviv. Viele betreiben kleinere halb- bis illegale Unternehmungen in der Nähe des Tel Aviv Busbahnhofes, denen die Stadtverwaltung den Kampf angesagt hat. Ende März 2012 sollen ca. 1000 südsudanesische Asylsuchende in das Herkunftsland zurückgeführt werden.

Und den Gastarbeitern geht es nicht besser.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Schnee in Israel

gibt es in diesem Winter zur Genüge, und die Menschen erfreut es. Überraschend viele Teile des Landes sehen das Weiß, am stärksten fiel im Norden auf dem Hermonberg in den Golanhöhen. Entsprechend stark und schnell steigt der Wasserspiegel des Sees Genezareth.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Kultur im Nahen Osten

- nein ich meine damit nicht "Kultur" im Sinne des historisch-zivilatorischen Erbes, das ist im Nahen Osten ebenso ausgebildet wie in Europa. Ich meine hier die (klassische) Musik: Opern, Musikfestivals etc..

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