Über mich

Germany
Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Freitag, 30. Dezember 2011

Richtig Pulver ins Pulverfass!

Die Deutschen, ach die Deutschen sind nicht die Einzigen, die an (der Prävention von) Konflikten bzw. deren Heraufbeschwörung so richtig mitverdienen. Natürlich. Aber Achtung, man sollte dies präzisieren: es ist die deutsche Bundesregierung, die die Exporte genehmigt und die deutsche Rüstungsindustrie, die sich eine goldene Nase mit diesen Geschäften verdient und sogar teilweise direkt von der Bundesregierung subventioniert wird.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Der Kulturkampf in Israel

polarisiert zusehends. Sogar deutsche Medien berichten ausführlich über dieses Thema, das innenpolitisch natürlich von überaus großer Wichtigkeit ist, weil es über die Zukunft des Landes entscheiden kann. Dieser zukünftige Charakter des Landes ist ganz sicher noch nicht sicher. Dementsprechend intensiv wird es gegenwärtig in den israelischen Medien und der israelischen Gesellschaft heiß diskutiert und immer neue Fälle von Übergriffen auf Frauen und weiteren Konfrontationen dieser Art werden berichtet (Übergriffe auf Journalisten, Sicherheitskräfte und (weibliche) Soldaten; Verunglimpfung als "Nazis", explizite Vergleiche mit der Judenverfolgung durch die Nazis, "Ortho-Fascist camp" und ähnlich harte Bandagen). Und der Konflikt scheint nicht nicht abzuflauen.

Hier ein Video davon. Hier ein weiteres - Richard Schneiders sehr (wieder einmal) sehr interessanter Hintergrundbericht (ARD-Bericht zu einem weiteren Vorfall). Und hier eines von einer, naja, etwas lockeren Gegenaktion.

Weihnachten in Betlehem

ist nicht selbstverständlich, aber wird dennoch gefeiert. Gut so. Die Lage der Christen im Heiligen Land ist sehr schwierig, da sie zwischen den Stühlen, d.h. zwischen Juden und Moslems, sitzen und aufgerieben werden. Leider widmen die deutschsprachigen Medien diesem Thema nicht viel Aufmerksamkeit, was sehr schade ist. Die Christen leiden nicht nur allgemein unter der israelischen Besatzung, sondern werden von extremistischen Israelis/ Juden oder Moslems angefeindet, die sich in dieser Hinsicht erstaunlich wenig unterscheiden. Und es wird natürlich politisch ausgebeutet, trägt aber andererseits auch ein politisches Signal bzw. Ebenbild, manchmal auch ein lächerliches Armutszeugnis. Die (sehr interessante) Zeitschrift Zenith hat eine Sonderausgabe zum Thema herausgebracht.

Wie kann man als Durchschnittsdeutscher diese religiöse Minderheit unterstützen? Indem man z.B. in der Vorweihnachtszeit Olivenholzschnitzkunst aus dem Heiligem Lande auf deutschen Weihnachtsmärkten/ Kirchen kauft, die in vielen Städten angeboten wird. Oder man kann bewußt in chrsitlichen Läden Andenken kaufen oder in christlichen Unterkünften, wenn man vor Ort unterwegs ist.

In Ägypten derweil will man "in Liebe zusammenarbeiten"... naja, mal schauen, wie weit die Liebe reicht... die neuere Vergangenheit stimmt nicht zuversichtlich... In Georgien sieht das schon ganz anders aus.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Danke, Anonymous

für diesen konstruktiven Beitrag! Wirklich einige sehr gute Beiträge zur öffentlichen Debatte in letzter Zeit geliefert.

Weihnachten im Heiligen Land

wird gefeiert. Ja, noch bzw. manchmal. Zwar anders als in Mitteleuropa wie auch die ARD dokumentiert, aber immerhin mit mehreren zehntausenden Gläubigen. Auch aus Rom und aus höchsten einheimischen Kreisen der Politik kommt Unterstützung. Und interessanterweise erinnerte dies die Welt daran, daß der Nahostkonflikt keiner zwischen Juden und Moslems, sondern zwischen Israelis und Palästinensern ist (da es auch einiger Christen unter den Palästinensern, wie unter den Arabern im Allgemeinen, gibt, die unter der Besetzung ebenso leiden wie die palästinensischen Moslems), d.h. er politisch (Mitri Raheb (palästinensischer Pfarrer in Betlehem): "Doch die Präsenz der palästinensischen Christen zeigt, dass es sich hier um einen politischen Konflikt handelt. Und politische Konflikte sind lösbar.") statt religiös oder weltanschaulich ist. Und es erinnert die Welt daran, daß die morgenländischen Christen die größten Verlierer der gegenwärtigen und seit mehreren Dekaden bestehenden politischen Situation sind. Dabei wird auch vereinzelt auf die Situation der arabischen Christen im Allgemeinen und der Christen im Heiligen Land im Speziellen hingewiesen.

Bilderrätsel III

Was fehlt
  1. hier,
  2. hier und
  3. hier?

Bilderrätsel II

Zu welche Religion gehören:
  1. diese ganz in Schwarz gehüllten Damen,
  2. diese ganz in Schwarz gehüllten Damen und
  3. diese Dame?
1:

2:

3:


Bilderrätsel I

Zu welcher Religion gehört/en
  1. dieser Herr mit WEIßER KAPPE und weißem Gewand
  2. diese Herren mit WEIßER KAPPE und dunklem Anzug und 
  3. diese Herren mit WEIßER KAPPE und weißem Gewand?

1:

2:
und 3:


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Ägypten nach der Revolution

hält nichts Gutes für die bereit, die in der Revolution gekämpft haben, ganz im Gegenteil: die neuen Machthaber stehen dem Alten in Brutalität und dem Trieb zur Machterhaltung in nichts nach:

Die sich zunehmend klarer abzeichnende politische "Ordnung" im nachrevolutionären Ägypten. Offensichtlich war ich noch zu optimistisch hinsichtlich der politischen Aussichten im Lande... ich sehe dunkle Wolken am Horizont aufziehen, sehr dunkle...

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