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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Samstag, 25. Dezember 2010

Einseitigkeit

ist nicht schön zu lesen. Dieser Artikel hier ist leider allzu einseitig... Frau Kam kreidet genüßlich die "Verletzung der international anerkannten Resolutionen" an. Naja, erstmal an die eigene Nase fassen. Wenn man GENAU dieses Kriterium für Israel anlegt, dann wird man eine ziemlich lange Liste statt der zwei Resolutionen umfassenden erhalten, fürchte ich... (hier sind auch die Kommentare bis auf den zweiten wortwörtlich am unteren Ende...)

Wie auch hier (letzter Satz) sollte man sich wahrlich zuerst einmal an die eigene Nase fassen, bevor man internationales Recht zitiert!! Kein Zweifel: diese Beschüsse sind ohne Zweifel ein Sicherheitsproblem. Doch sollte man sie in den Kontext einordnen. Diese Raketen kommen nicht aus dem Nichts. Dafür gibt es Gründe. Die israelische Regierung ist jedoch sehr geschickt, den Anschein zu machen und zu behaupten, daß es keinen Kontext gibt. Statt sich an die Behebung der Krankheit zu machen, konzentrieren sich die Machthabenden auf die Anprangerung und (versuchte, aber offensichtlich nicht erfolgreiche) Ausmerzung der Symptome, d.h des Raketenbeschusses. Die Behandlung ihrer Ursachen ist sicherlich ganz und gar nicht einfach, doch wohl die EINZIGE nachhaltige Lösung. Leider ist die israelische Regierung und die Armee nicht so sehr auf Nachhaltigkeit bedacht... Und genau das ist sicherlich nicht im Sinne der (friedvollen und sicheren) Zukunft des israelischen Staates.

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