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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Dienstag, 27. Dezember 2011

Weihnachten im Heiligen Land

wird gefeiert. Ja, noch bzw. manchmal. Zwar anders als in Mitteleuropa wie auch die ARD dokumentiert, aber immerhin mit mehreren zehntausenden Gläubigen. Auch aus Rom und aus höchsten einheimischen Kreisen der Politik kommt Unterstützung. Und interessanterweise erinnerte dies die Welt daran, daß der Nahostkonflikt keiner zwischen Juden und Moslems, sondern zwischen Israelis und Palästinensern ist (da es auch einiger Christen unter den Palästinensern, wie unter den Arabern im Allgemeinen, gibt, die unter der Besetzung ebenso leiden wie die palästinensischen Moslems), d.h. er politisch (Mitri Raheb (palästinensischer Pfarrer in Betlehem): "Doch die Präsenz der palästinensischen Christen zeigt, dass es sich hier um einen politischen Konflikt handelt. Und politische Konflikte sind lösbar.") statt religiös oder weltanschaulich ist. Und es erinnert die Welt daran, daß die morgenländischen Christen die größten Verlierer der gegenwärtigen und seit mehreren Dekaden bestehenden politischen Situation sind. Dabei wird auch vereinzelt auf die Situation der arabischen Christen im Allgemeinen und der Christen im Heiligen Land im Speziellen hingewiesen.

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