Über mich

Germany
Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachten in Betlehem

ist nicht selbstverständlich, aber wird dennoch gefeiert. Gut so. Die Lage der Christen im Heiligen Land ist sehr schwierig, da sie zwischen den Stühlen, d.h. zwischen Juden und Moslems, sitzen und aufgerieben werden. Leider widmen die deutschsprachigen Medien diesem Thema nicht viel Aufmerksamkeit, was sehr schade ist. Die Christen leiden nicht nur allgemein unter der israelischen Besatzung, sondern werden von extremistischen Israelis/ Juden oder Moslems angefeindet, die sich in dieser Hinsicht erstaunlich wenig unterscheiden. Und es wird natürlich politisch ausgebeutet, trägt aber andererseits auch ein politisches Signal bzw. Ebenbild, manchmal auch ein lächerliches Armutszeugnis. Die (sehr interessante) Zeitschrift Zenith hat eine Sonderausgabe zum Thema herausgebracht.

Wie kann man als Durchschnittsdeutscher diese religiöse Minderheit unterstützen? Indem man z.B. in der Vorweihnachtszeit Olivenholzschnitzkunst aus dem Heiligem Lande auf deutschen Weihnachtsmärkten/ Kirchen kauft, die in vielen Städten angeboten wird. Oder man kann bewußt in chrsitlichen Läden Andenken kaufen oder in christlichen Unterkünften, wenn man vor Ort unterwegs ist.

In Ägypten derweil will man "in Liebe zusammenarbeiten"... naja, mal schauen, wie weit die Liebe reicht... die neuere Vergangenheit stimmt nicht zuversichtlich... In Georgien sieht das schon ganz anders aus.

Keine Kommentare:

Oftgelesen im letzten Monat

Oftgelesenes