Für Transsexuelle in Israel

scheint in die Prostitution ein großes Geschäft zu sein, wie die Haaretz in einem sehr interessanten Bericht ausführt. Dana International ist also offensichtlich nicht die einzige.


Es ist natürlich sehr positiv, daß Israel, dabei vor allem Tel Aviv, auch diesen Menschen die Möglichkeit auf und Freiheit zur Selbstverwirklichung gibt ("diese Menschen" sind jedoch, wie im Bericht erwähnt nicht nur jüdische Israelis, sondern auch viele arabische Israelis, die diese Freiheit in arabischen Ländern ganz sicher nicht in diesem Umfang genießen könnten). Das Land bietet somit (u.a.) eine liberale Insel im eher verklemmten und konservativen Nahen Osten.

Andererseits ist es natürlich traurig, daß diese Menschen sich v.a. mit Prostitution ihren Lebensunterhalt verdingen müssen, worüber sie im Allgemeinen nicht sehr glücklich zu sein scheinen, da die allgemeine ökonomische Lage und damit die Einkommensalternativen eher schlecht zu sein scheinen.