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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Montag, 29. Oktober 2012

Zahi Khouri: ein palästinensischer Christ

ist in den USA erfolgreich geworden, nachdem seine Familie aus Jaffa fliehen mußte. Am 10. August 2012 wurde sein Kommentar zu den dümmlichen, aber für Palästinenser sehr verletztenden Ansichten vom Berufsvollidioten Romney, der sein Wissen und seine Brillianz im Wahlkampf weit in die Welt hinaus trug, in der Washington Post veröffentlicht. Das denkt ein Vertriebener über Israel. Jetzt ist es scharz auf weiß. Ideologieportale, wie das selbsternannte "Komitee für die Richtigkeit der Nahostberichterstattung in Amerika" versuchen, seine Äußerungen mit fadenscheinigen Argumenten zu zerpflücken. Dabei sollte schon allein die Existenz und der Name dieses "Komitees" bei normaldenkenden Menschen Bedenken, ja Argwohn hervorrufen.


Offensichtlich gibt es "richtige/ akkurate" und "unrichtige" Medienberichterstattung. Wer entscheidet, was richtig und was falsch ist? Womit ist die Kompetenz dieses Komitees in dieser Angelgenheit gerechtfertigt? Fragen über Fragen, die zu beantworten, müßig ist und den demagogischen Charakter des Portals nur zu deutlich entlarven würde.

Und ebenso wie Anton Shammas und (viel zu) viele andere palästinensische Christen ist er in die Vereinigten Statten ausgewandert.

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