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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Sonntag, 20. Januar 2008

Jerusalem 2. Tag

Am Schabbat sieht man einige wenige Menschen auf den Straßen Jeru...


Hinweisschilder weisen auf den Verlauf des jüdischen Widerstandes gegen die Briten hin


Ohne Kommentar.


So oder ähnlich muß Jerusalem vor langer, langer Zeit ausgesehen haben...


Und so sieht die Stadt jetzt vom Ölberg auf die Altstadt hinüberblickend aus.

Im Vordergrund eines der unzähligen jüdischen Gräber, mit denen der Ölberg übersät ist, damit die dort Begrabenen am Tage der Auferstehung (dem jüdischen) Gott am nächsten sind, da dieser - nach jüdischem Glauben - an eben diesem Berge mit der Erweckung beginnen wird... (siehe auch das Panoramabild vom 1. Tag in J.). Die goldene Kuppel ist die des Felsendomes und die kleine graue am linken Bildrand ist die der Al-Aqsa-Moschee.



"40 Jahre Wiedervereinigung Jerusalems"... aha, aha, äußerst interessante Konnotation des Wortes "Wiedervereinigung"... so nennt man das also...

Demnach war die Aufteilung Polens zwischen Stalin und Hitler wohl auch die "Wiedervereinung" der deutschen Ostgebiete mit dem Dritten Reich bzw. die "Wiedervereinung" der sowjetischen Westgebiete mit der Sowjetunion, nicht wahr...???? Ach so, ja sicherlich...

Geschichtsfälschung ist ein Gewerbe, das offensichtlich auch im Heiligem Lande beherrscht wird...


Hinweisschild am Schabbat kurz vor der Klagemauer


Die Klagemauer (am linken Bildrand)


Sicherheitsprüfung am Zugang zur Klagemauer


Die Al-Aqsa-Moschee von unten

Dependence des Heiligen Stuhls in der Altstadt...


Und das Lateinische Patriarchat von Jerusalem hat einen Palast für seine Ritter...


In der Innenstadt gibt es viele verschiedene Kirchen auf heiliger Erde...


Grafitti auf Geschäftstüren der Altstadt.
(oben mittig: "Issa" = Jesus, die blauen Grafitti auf der linken Seite wünschen auf Englisch Frohe Weihnachten und ein Gesundes Neues Jahr - also von Christen geschrieben, die schwarzen Grafitti in der Bildmitte bedeuten auf Arabisch: "Jerusalem in unser" und ist wohl von Moslems geschrieben)
Arabischer Ostteil der Stadt

(einige Israelis behaupten, daß es doch eigentlich gar keinen arabischen Ostteil Jerusalems gäbe. (da das Gebiet von israelischen Siedlungen noch weiter östlich, wie. z.B. Maale Adumim oder Har Homa, umzingelt ist). Als Stalin mit seinen Säuberungen fertig war, gab es auch in Rußland auch (fast) keine Intellektuellen mehr...))


So sieht die israelische Mauer vom Ölberg herab aus.
Die Wucht der Konstruktion wird recht gut deutlich...


Am Damaskustor im Ostteil der Stadt herrscht unbeeindruckt vom Schabbat reges Treiben


Doch am Abend des Schabbat füllte sich das Zentrum des jüdischen Westteils der Stadt rasch mit Jugendlichen, die im Kneipenviertel tanzen und Spaß haben wollten...





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