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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Sonntag, 30. September 2012

Westjordanland (Palästina) in Fotos: Ostjerusalem

Ostjerusalem ist der östliche Teil der Stadt, der von Israel nach internationalem Recht, das naturgemäß für alle Staaten der Welt also auch für Israel gilt, besetzt ist. Hier einige Impressionen:

Felsendom und Himmelfahrtskirche im Hintergrund auf dem Ölberg

Blick nach Osten zum Felsendom, israelische Fahnen machen, wie überall in der Stadt, wo (israelliebende/-unterstützende) Juden (d.h. keine Ultraorthodoxen) wohnen, den Besitzanspruch deutlich

Orthodoxe Juden und israelische Soldaten an der Klagemauer, das Holzgestell rechts ist der Touristen-Zugang zum Tempelberg
Vor der Klagemauer betender, mit Pistole bewaffneter nationalreligiöser Jude (erkenntlich an Form und Größe der Kippa), allen israelischen Siedlern in den besetzten Gebieten ist es erlaubt, Waffen zu tragen, was den dort lebenden Palästinensern natürlich nicht erlaubt ist und diese willkürlichen Schikanen der schwerbewaffneten israelischen Armee ausgesetzt sind
Weiterer bewaffneter vor der Klagemauer betender national-religiöser Jude, der nervös an seine Pistole greift (seine Kippe ist im Stil quasi identisch mit der des anderen), rechts und links neben ihm orthodoxe (schwarzer Hut ohne Gebetslocken)  bzw. ultraorthodoxe Juden (altertümlicher schwarzer Hut und lange Gebetslocken) - oft läßt das Aussehen einer Person (sowohl von Männern als auch Frauen) in Israel auf ihre Zugehörigkeit der fast unübersichtlich vielen Sekten innerhalb des Judentums als auch ihre damit eng verbundenen politischen Ansichten schließen
Ultra-orthodoxer Jude nimmt den schnelleren Weg über die Dächer der Innenstadt statt sich durch die vollen Gassen des Suks zu drängen
Ultra-Orthodoxe Kinder auf dem Dach des Suks, am Horizont in der Mitte die Hebrew University
Über den Dächern der Altstadt patrouillierende israelische Soldaten
Informationsplakat zum Völkermord an den Armeniern...
... im Armenischen Viertel, hier der Eingang zum Armenisch-Orthodoxen Patriarchat
Zerschossenes Stadttor (Zionstor) zum Andenken an die israelische Eroberung der Jerusalemer Altstadt
Ein an der weißen Mütze als Anhänger von Rabbi Nachman erkennbare ultra-orthodoxer Jude vor dem Damaskustor (links vom Bild)

Blick vom moslemischen Friedhof am Ostteil der Jerusalemer Altstadt auf den Ölberg, im Vordergrund moslemisches Grab von Hadsch Said Saud Alijan, der 1431 der moslemischen Zeitrechnung geboren und 2009 der christlichen Zeitrechnung gestorben ist, recvhts davon die Kirche der Nationen, darüber die russisch-orthodoxe Kirche (zwei der vielen Kirchen in Jerusalem), rechts davon der jüdische Friedhof, der den größten Teil des Westhanges des Ölbergs belegt und am Gipfel eine israelische Siedlung mit demonstrativ gehißter israelischer Fahne
Blick auf die Grabeskirche nach Südosten vom Paulushaus
Blick Richtung Nordosten (Richtung Jericho): in der Mitte und links: Weitere Wachtürme, dahinter das moslemische Viertel, oben in der Bildmitte am Horizont die Hebrew University, wovon man einen beeindruckenden Blick hinein in das Jordantal hat
Blick nach Südosten vom Paulushaus über die Jerusalemer Altstadt: rechts vorn das Damaskustor, dahinter das moslemische Viertel links am Horizont der Felsendom, oben am rechten Bildrand die beiden großen Kuppeln der Grabeskirche. Der große Kirchturm gehört zur von Kaiser Wilhelm errichteten evangelischen Kirche,
Deutsch-sprachige Aushänge an der evangelischen Kirche
Blick übder die südöstliche Stadtmauer nach Osten auf den Ölberg: die Al-Aksa-Moschee als die graue Kuppel ganz links, rechts oben davon die erwähnte israelische Siedlung, danach der jüdische Friedhof und der Stadtteil Silwan
Blick nach Nordosten: der Felsendom am rechten Bildrand, der Turm in der Bildmitte am Horizont markiert die Hebrew University, der Turm zwischen beiden am Horizont ist die Himmelfahrtskirche
Blick nach Nordosten: Felsendom aus dem jüdischen Viertel gesehen, davor die Klagemauer (das Holzgestell ist der Touristenzugang zum Tempelberg), unten in der Bildmitte: Sicherheitseinrichtungen vor dem Betreten des Platzes vor der Klagemauer mit (für Europäer nur aus Flughäfen gewohnten, aber in Israel alltäglichen und oft anzutreffenden) Ausstattung: Metalldetektor und Röntgenapparate zum Durchleuchten von Taschen etc.
Ismailis beim Verlassen des Tempelberges über einen der allein Moslems vorbehaltenen Einganges am östlichen Teil der Stadtmauer (links im Bild), die Eingänge zum Tempelberg werden von arabisch- und hebräischsprechenden israelischen Soldaten bewacht, die überwachen, daß kein Nichtmoslem diese Eingänge benutzt (es muß sich also entweder um Drusen, Beduinen bzw. neulich aus arabischen Ländern eingewanderte arabisch-sprachige Juden (von denen es sehr wenige gibt) handeln)

Blick über den Suk der Jerusalemer Altstadt nach Osten zum Felsendom:

Von Juden bewohntes Haus im christlichen Viertel der Altstadt, rechts der Bildmitte sieht man den oft zu findenden Wach-  bzw. Wehrturm der israelischen Armee, links davon weitere Schutzzäune für den Spielplatz der Minisiedlung:






Weitere Wachtürme über den Dächern neben der evangelischen Kirche im Zentrum der Altstadt:





  Politische und andere Grafitti auf arabischen Ladentüren in der Altstadt:




Eingang zur Grabeskirche mit national-religiösem Grafitti (wahrscheinlich) israelischer Extremisten:













Moschee mit Werbebanner für den Islam direkt nebenan:



Scheich mit hennagefärbtem Bart in der Nähe des Damaskustors:

Jerusalemer Straßenbahn unterhalb des Neuen Tores der Altstadt:



Haltestelle der Jerusalemer Straßenbahn (engl. light train/hebr. rakewet kalla) vor dem Damaskustor:


Mülltraktor, der durch die Gassen der Altstadt paßt, vor dem Damaskustor:

Arabischer Busbahnhof vor dem Damaskustor (Abfahrtsort der Busse nach Betlehem, Ramallah etc.), vorn links ein orthodoxer Jude, rechts Mitte ein Palästinenser in traditionellem Gewand

Haltestelle nach Beit Dschala und Betlehem:


Äthiopische Priester vor dem Damaskustor:


Ultra-orthodoxer Jude vor dem Damaskustor:


Katholischer Mönch vor dem Damaskustor:



Blick nach Westen vom Highway 60/ der Hebron- bzw. Betlehemstraße in Jerusalemer Vorstädte, auf etwa halber Entfernung zwischen der Jerusalemer Altstadt und der Betlehemer Innenstadt (insgesamt 8 km):

Orthodoxe Israelin an einer Bushaltestelle für israelische Busse auf der Betlehemstraße:


Sowohl auf Hebräisch als auch auf Arabisch: "König des Schnitzels"


Siedlung Gilo rechts des Highway 60 auf dem Weg nach Beit Dschala:




Werbeplakat mit Michael Ben-Ari, einem extremistischen israelischen Parlamentsabgeordneten:

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