Herzlichen Glückwunsch, katholische Kirche, zur menschenverachtendsten und zynischsten Öffentlichkeitsarbeit, die man sich denken kann!!! Zumindest schießt man sich vor lauter geiferndem religiösem Eifer und menschenverachtendem blinden Fundamentalismus gehörig selbst ins Bein!! Glückwunsch! Einen solchen tiefen Treffer muß man erst einmal zustandebringen!!
Fotos und Impressionen von Kurzreisen durch das Morgenland (Israel, Palästinensische Gebiete etc.). Gedanken und Eindrücke aus weiteren Besuchen im Heiligen Lande. Information und Meinungskampf.
Über mich
- X. B. Liebig
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- Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn
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Freitag, 29. Juni 2012
Montag, 25. Juni 2012
Mursi neuer Präsident Ägyptens
Endlich, DER Schritt zur Demokratisierung Ägyptens ist vollbracht!
Die ARD zeigt weinende, bärtige Männer, die auf dem Tahrirplatz über den Wahlsieg jubeln. Viele bärtige Männer. Und eine Frau wird interviewt, die neben dem selbstverständlichen schwarzen Gewand und Kopftuch auch schwarze Handschuhe trägt. Sie freut sich in die Kamera über den ersten islamischen Präsidenten, der, nach ihren Worten, so gut zu den Armen sein wird! Der ARD-Korrespondent schwafelt von Demokratisierung und blablabla.
Die ARD zeigt weinende, bärtige Männer, die auf dem Tahrirplatz über den Wahlsieg jubeln. Viele bärtige Männer. Und eine Frau wird interviewt, die neben dem selbstverständlichen schwarzen Gewand und Kopftuch auch schwarze Handschuhe trägt. Sie freut sich in die Kamera über den ersten islamischen Präsidenten, der, nach ihren Worten, so gut zu den Armen sein wird! Der ARD-Korrespondent schwafelt von Demokratisierung und blablabla.
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Donnerstag, 21. Juni 2012
Israelisches Berlin - Israelisch-iranische Freundschaften in der deutschen Hauptstadt
nachdem ich mich bereits vor einiger Zeit dem größtenteils unbemerkten vibrierenden kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Israel gewidmet habe, hat auch die Deutsche Welle eine Reihe von interessanten Artikeln zu diesem Thema herausgebracht:
Eine persönliche Reise
Freier Kopf - mehr Freiraum für Künstler
Mehr als ein Auslandsstudium
Unkoscheres Nachtleben
Koschere Nächte sind lang
Berlin - das Tel Aviv an der Spree
Junge Israelis in Berlin
Junge Israelis erobern das Berliner Nachtleben
Einzigartig: der Iranian-Israeli Circle in Berlin
Meschugge nach Berlin
Die boomende jüdische Partyszene Berlins
Suche nach Freiheit und Erfolg - Warum viele Israelis in Berlin eine neue Heimat gefunden haben
Habait – Israelische Kultur in Berlin
Brezel Bar in Berlin
Bericht der Jerusalem Post
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Habait – Israelische Kultur in Berlin
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Sonntag, 17. Juni 2012
Sicherheit als Illusion
In Israel ist Sicherheit ein großes Thema, vielleicht sogar eines der beim Besuch des Landes als Ausländer dominierendsten und ungewöhnlichsten Themen des israelischen Alltags. Es ist plausibel, daß vor dem israelischen Hintergrund Sicherheit wichtig ist. Man wird dauernd kontrolliert: natürlich im Flughafen, aber auch dem Betreten öffentlicher Gebäude, von Supermärkten, Einkaufszentren, Busbahnhöfen, Bahnhöfen. Die Intensität hängt von der gegenwärtigen Intensität des Konfliktes ab, ist er gerade etwas heißer, so wird man auch beim Betreten von Restaurants und Kneipen kontrolliert. Zurzeit ist die Lage ziemlich entspannt, die Kontrollen sind oft lasch oder finden gar nicht statt, indem der Sicherheitsbeamte (meistens sind es Männer) die Betretenden einfach eintreten läßt. Manchmal will man aber auch den Paß sehen und selten trifft man übereifrige Sicherheitsbeamte, die im Fotografieren von Bahnhöfen oder anderen öffentlichen Gebäuden Terrorismus wittern und entsprechend mit dem Verlangen der Herausgabe des Passes und einem kleinen Standverhör reagieren. Eine Frage, die für den deutschen Durchschnittsbürger eigenartig bis lustig wirkt, ist diese: „? יש נשק “ („jesch neschek?“). „? יש נשק “ heißt nichts anderes als „Hast Du eine Waffe bei Dir?“ – nun, und diese Frage wird früher oder später lustig für das deutsche Ohr. In heiterer Stimmung bin ich manchmal gar fast geneigt, das Experiment einer positiven Antwort zu geben: „Natürlich, ich habe ein Flaggeschütz in meiner Hosentasche!“
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Mittwoch, 13. Juni 2012
Über die Zukunft des Zionismus
bestehen in Israel und anderswo geteilte Meinungen, manche (nicht in Israel lebende) Juden sind extrem kritisch.
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Sonntag, 10. Juni 2012
Die Mad-Jew-Disease
, was es auch immer ist, wird hier erklärt.
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Donnerstag, 7. Juni 2012
Der Kampf um Syrien
Der Kampf in Syrien ist auch der Kampf um Syrien, um die Zukunft des religiös vielfältigsten arabischen Landes. Ein Bürgerkrieg. Es ist bis in die Massen- und Boulevardmedien vorgedrungen, daß neben den USA Saudi-Arabien und Katar den (offensichtlich sunnitischen) Rebellen kräftig Waffen und Geld für den Kampf gegen den schiitischen Assad zur Verfügung stellen (andererseits aber abgedankten Diktatoren Asyl gewährt - tja, tja, wie paßt das bloß zusammen??? Und der Teufel Rußland liefert der anderen Seite ebenfalls Waffen - zum Teufel, was trauen die sich nur???). Das Geld ist vom Westen gezahlt für arabisches Öl und Gas, d.h. daß dies ein Beispiel dafür darstellt, wie die Ausgaben für unsere importierte Energie ihren Weg zur "Vertretung" politischer und religiöser Interessen im Nahen Osten finden. Eine offene Unterstützung der Rebellen durch Katar und Saudi-Arabien ist verständlich, folgerichtig und vielsagend, die offene Unterstützung durch die USA dagegen läßt, rational betrachtet, verwundern, wofür es aber auch Erklärungen gibt. Und daß die Aufständischen mit allen Wassern gewaschen sind und selbst nicht zwangsläufig verfechter der Menschenrechte sind, haben sie mit ihrem Überfall auf (sicherlich regimetreue, aber) unbewaffnete Journalisten und der Entführung libanesischer schiitischer Pilger redlich gezeigt. Man will hoffen, daß diese Begebenheiten keinen Vorgeschmack auf das Schlachten in Syrien geben werden, sollte Assad verlieren. Jedoch ist davon auszugehen, daß die jetzigen Aufständischen in ihrer blinden Wut und ihrem Freudentaumel, sollten sie mithilfe saudischen Geldes und amerikanischer Unterstützung gewinnen, zu skrupellosen Schlächtern werden könnten.
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Montag, 4. Juni 2012
Schmutzige Methoden der israelischen Armee
sind im April 2012 im Zuge der Untersuchungen der Anschuldigungen gegen ein arabisches Parlamentsmitglied ans Licht gekommen. Offensichtlich benutzt die Armee in Zivil getarnte Soldaten bzw. Angehörige der Metzada-Einheit, einer "Antiterror"-Spezialeinheit des israelischen Gefängnisdienstes, um als friedlich geplante Demonstrationen zu eskalieren, was den einzigen Vorwand für ihr Einschreiten und für die Festnahmen von Demonstranten bietet, denn gegen friedliche Demonstranten hat selbst die moralischte Armee der Welt keine Mittel. Sobald sie aber gewaltätig werden, darf und muß sie einschreiten. In diesem Fall - und wahrscheinlich auch in anderen - hat sich die Antiterroreinheit jedoch als Terroreinheit verdingt. Ein schlechtes Omen für die israelische Demokratie... (falls man das Land überhaupt noch als solches bezeichnen kann)
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Samstag, 2. Juni 2012
Israel: Tod den Arabern - mavet la aravim!
Auf hebräisch: "Mavet la aravim!" bzw. wahlweise: Ein guter Araber ist ein toter Araber! Und wenn sie Christen sind, dann verdienen sie doppelt den Tod!
Rufen sie. Immer und immer wieder! Und das seit Jahren, wie mehrfach in den Medien dokumentiert... welch ein Ohrwurm muß das sein...
Fußballfans, Rassisten, Jugendliche.
Rufen sie. Immer und immer wieder! Und das seit Jahren, wie mehrfach in den Medien dokumentiert... welch ein Ohrwurm muß das sein...
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hat sich exzellent getarnt und verborgen (wie ich schon vor einiger Zeit thematisierte ). Und nun noch mehr davon!
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Christen bilden im Heiligen Land , das politisch auf Israel und Palästina aufgeteilt ist, wie auch dem gesamten Nahen Osten eine von viel...
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thematisiert WeltOnline in diesem recht interessanten Artikel . Aus den genannten Gründen verweigern wohl so viele den Wehrdienst ... Und ...
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