Daß Haifa eine israelische Stadt ist und gleichzeitig eine arabische Stadt, stellt keinen Widerspruch dar: Haifa gehört zu Israel und weist eine zahlreiche arabische Bevölkerung auf, die israelische Staatsbürger arabischer Nationalität sind, wie auf den folgenden Fotos zu sehen ist:
Foto 1 – Blick über die Bahaigärten auf den Hafen und das Mittelmeer, die Straße, die hinter dem Schrein geradewegs auf das Meer zuführt behebergt viele historische, von deutschen Templern erbaute Gebäude (Foto 12) (der Hauptbahnhof befindet sich etwa in der Bildmitte in der Nähe des großen Gebäudes direkt am Meer)
Foto 1 – Blick über die Bahaigärten auf den Hafen und das Mittelmeer, die Straße, die hinter dem Schrein geradewegs auf das Meer zuführt behebergt viele historische, von deutschen Templern erbaute Gebäude (Foto 12) (der Hauptbahnhof befindet sich etwa in der Bildmitte in der Nähe des großen Gebäudes direkt am Meer)
Foto 2 – Blick auf die Bahaigärten
und den Karmelberg, vorn links ein dreisprachiges Straßenschild
in Hebräisch, Arabisch und Englisch; in Regionen in Israel, wo
keine oder nur wenige arabische Israelis wohnen, sind diese Schilder
nur zweisprachig auf Hebräisch und Englisch gehalten
Foto 3 – Sowohl arabisch als auch hebräisch beklebte Litfaßsäule im Stadtzentrum von Haifa, das Plakat ind der Bildmitte wirbt für eine Party zum Internationalen Frauentag in einem Veranstaltungszentrum in Bethlehem, im Westjordanland (ein Eintrittskarte kostet 100 NeueIsraelische Schekel (ca. 15 Euro), plus Fahrt kostet die Teilnahme dann 230 Schekel)
Foto 3 – Sowohl arabisch als auch hebräisch beklebte Litfaßsäule im Stadtzentrum von Haifa, das Plakat ind der Bildmitte wirbt für eine Party zum Internationalen Frauentag in einem Veranstaltungszentrum in Bethlehem, im Westjordanland (ein Eintrittskarte kostet 100 NeueIsraelische Schekel (ca. 15 Euro), plus Fahrt kostet die Teilnahme dann 230 Schekel)
Foto 5 – Arabisch-sprachige Ankündigungen an der christlich-palästinensischen Karmel-Schule im Stadtzentrum
Foto 6 – Zentralbahnhof von Haifa –
einer der wenigen Bahnhöfe in Israel, der eine elektronische
Anzeigetafel besitzt, oft gibt es nur auf Papier gedruckte Plakate,
wie sie am linken Bildrand zu sehen sind
Foto 8 – Blick von der (bereits vor
der Staatsgründung Israels errichteten und von Palästinensern/
arabischen Israelis bewohnten) Altstadt von Haifa auf die Karmelberge
mit dem Schrein des Bab inmitten der Bahaigärten (der persische Inschriften trägt)
Foto 9 – Kunstvolle Gartengestaltung
mit dem Schrein des Bab
Foto 10 – Gebäude neben dem Schrein mit einer persischen Inschrift über der Eingangstür
Foto 10 – Gebäude neben dem Schrein mit einer persischen Inschrift über der Eingangstür
Foto 14 – Arabisch-christliche Kirche
in der Innenstadt, der Stadtteil „Wadi Nisnas“ ist berühmt
für seine Falafelimbisse
Foto 15 – Imbiß „Falafel
Mischel“, Falafel sind sowohl unter jüdischen als auch arabischen Israelis sehr
beliebt (manchmal sieht man in Kochbüchern etc., daß
Israel Falafel als typisch israelische Speise oder – beschönigend,
um das Wort „arabisch“ oder „palästinensisch“ zu
vermeiden - als „mediterran“ bezeichnet, was natürlich nicht
korrekt ist, da es ein typisches arabisches Gericht der östlichen
Mittelmeerküste ist)
Foto 16 – Christliche Todesanzeige
auf der weißen DIN-A4-Seite in der Bildmitte und Werbung für
eine Einkaufsreise in das Westjordanland nach Nablus für nur 60
Schekel (die Beschriftung am oberen Ende der Tafel ist auf Hebräisch)
Foto 17 – Palästinensische Flagge
über einem – sehr wahrscheinlich – von arabischen/
palästinensischen Israelis bewohnten Haus
Foto 18 – auf Arabisch und Hebräisch
überschriebene Informationstafel mit zwei beworbenen
Einkaufsreisen in das Westjordanland nach Tulkarem (40 Schekel) und
Dschenin (80 Schekel), bei arabischen Israelis sind diese Reisen
beliebt, da die Preise im Westjordanland erheblich geringer als in
Israel sind
Foto 19 – Das „Weihnachtsmannhaus“
im Stadtzentrum, das englisch-sprachige Schild ist mit Weihnachts-
und Neujahreswünschen beschriftet (und hat sehr viele
sprachliche Fehler)
Foto 21 – Informationstafel an den (irakisch-stämmigen) arabisch-jüdisch-israelischen Schriftsteller Sami Michael, der da im Irak geboren und aufgewachsen und daher als
jüdischer Araber (hier sehr interessante Ideen zu judaisierten Arabern und jüdischen Stämmen der Arabischen Halbinsel) fließend Arabisch spricht, mehrere Werke auf
Arabisch verfaßt hat
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