Wenn man diesem netten Herren glaubt, der eine in Israel in gewissen Teilen der Bevölkerung sehr populäre Meinung vertritt, nämlich daß das Westjordanland nicht besetzt ist, sondern zu Israel gehört, dann entstehen viele Fragen.
Zuerst entsteht die Frage, warum dann die meisten Menschen (nämlich die Palästinenser), die dort wohnen, nicht die israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Also wohnen sie in Israel, sind aber nicht dessen Bürger? Das ist aber eigenartig...
Außerdem auch die Frage: Warum dringt die Armee des Landes, zu dem dieses Stück Erde also gehört, in tiefster Nacht mir-nichts-dir-nichts mitten im israelischen Kernland in die Häuser von einfachen Bürgern, von Zivilisten ebendieses Landes ein und beschlagnahmt nach Gutdünken dies und jenes, wie hier auf Youtube dokumentiert. Seit wann hat eine Armee Aufgaben im Inneren eines Landes? Welche Armee durchsucht ihre eigene Bevölkerung? Haben diese Bürger dieses Landes keine privaten Besitzrechte? Wo auf der Welt kann die Armee Hausdurchsuchungen mitten im Land durchführen? Wo ist der Durchsuchungsbefehl? Was ist das Verbrechen, das von den Bewohnern des Hauses begangen wurde? Ist eine vom Staatsanwalt aufgrund stichhaltiger Indizien in Auftrag gegebene Hausdurchsuchung nicht die Aufgabe der Polizei? Warum hat die Armee des Landes das Recht, beliebig oft und beliebig lang in Privatwohnungen herumzuspazieren und aus denen mitzunehmen, was sie will? Wofür soll das gut sein?
Zum Glück, daß Israel das einzige demokratische Land im Nahen Osten ist!!! Unrecht kann dort nicht vorkommen! Und jeder, der etwas anderes behauptet, obwohl solche Verleumdungen frei erfunden sein müssen, da sie sich nicht im geringsten belegen lassen, ist ein infamer Lügner und auch ein großer Antisemit!
Fotos und Impressionen von Kurzreisen durch das Morgenland (Israel, Palästinensische Gebiete etc.). Gedanken und Eindrücke aus weiteren Besuchen im Heiligen Lande. Information und Meinungskampf.
Über mich
- X. B. Liebig
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- Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn
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Montag, 2. April 2012
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