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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn
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Samstag, 26. Januar 2013

Bethlehem Nightlife: Nachtleben, Tanzen, Cosmos-Bar, Discos, Clubs

Die drei von vielen palästinensischen Christen bewohnten Städte/ Dörfer Bethlehem, Beit Sahur (Video) und Beit Dschala (engl. Schreibweisen: Beit Jalla oder Beit Jala) haben neben den unzähligen Falafelimbissen ein beachtliches Nachtleben zu bieten, wie man auf Youtube sehen kann, das für Außenstehende aber nur schwerlich zu entdecken ist und zu dem man auch nur wenig Informationen im Internet findet. Das Nachtleben im besetzten und von israelischen Siedlungen umgebenen und eingeengten Bethlehem ist sicherlich nicht mit dem von Tel Aviv oder Amman zu vergleichen, aber es ist dennoch beachtlich. Deshalb werde ich in diesem Post einen Überblick über die mir bekannten Ausgehmöglichkeiten in und um Bethlehem geben. Wer noch mehr Hinweise hat, kann diese gern in den Kommentaren zufügen, ich wäre für weitere Anregungen sehr dankbar. Einige allgemeine Infos finden sich auf Wikitravel, in dieser Broschüre der Seite www.visitpalestine.ps oder anderen Infoseiten wie dieser, dieser, dem Hang-over-guide (mehr hier), idrink oder dem Lonely-Planet-Forum.

Cosmos-Bar am oberen (westlichen) Ende von Beit Dschala

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Israelische Weihnachtsgrüße an Irland (Genau hingeschaut XVII)

Ich thematisierte bereits ausführlich, wie die Lage von Christen, seien sie arabischer oder westlicher Herkunft, in Israel ist.

Daß viele israelische Politiker und Diplomaten sämtliche geschichtlichen Ereignisse verzerren und ohne Wenn und Aber in ihre (sehr spezielle) Lesart (der Realität und der Geschichte) zwingen, ist hinlänglich bekannt. Und daß sie das Verständnis, das sie für die jüdische Nation gebetsmühlenartig einfordern, weder anderen Religionen noch den Palästinensern auch zur zu einem Müh zugestehen, ist auch bekannt.

Freitag, 14. Dezember 2012

Rassismus in der deutschen Polizei (Genau hingeschaut XVI)

Nein, nicht nur Israel hat Probleme mit institutionalisierten Rassismus. Auch die deutsche Polizei leidet darunter (und streitet es oft ab), wie in dieser Artikel auf Telepolis oder in der Frankfurter Rundschau ausführlich diskutiert und anhand einer Vielzahl von Links nachgewiesen wird. Zum Glück hat ein deutsches Gericht Gerechtigkeit walten lassen, wobei fraglich ist, inwiefern dies die Polizeipraxis ändern wird.

Mittwoch, 28. November 2012

Salafistensex: Ägyptische Islamisten treiben es wild! سكس السلفيين/ סקס הסלפית /הסלפים (Genau hingeschaut XV)

Wie Ahramonline und die BBC berichten, wurde ein Mitglied der ultrakonservativen salafistischen An-Nur-Partei ("Partei des Lichts") am 21. November 2012 verurteilt, weil er mit einer 22-jährigen, vollverschleierten Studentin sexuelle Unzucht in einem Auto getrieben hatte (offensichtlich hat er sie befummelt, als sie auf seinem Schoß saß: "Mr Wanis caressing a fully-veiled woman student who was sitting on his lap in his car")! Wow! Das beeindruckt! Ein Salafist mit langem hennagefärbten Bart vernascht eine weniger als halb so alte Studentin in seinem Auto in einem Kairoer Vorort!

Samstag, 24. November 2012

Das neue demokratische Ägypten (Genau hingeschaut XIV)

In meinem Blogbeitrag vom 21. Oktober 2012 hatte ich viele neue "Errungenschaften" der Nach-Mubarak-Ordnung in Ägypten zusammengetragen, die insgesamt das Bild suggerieren, daß die Lage von Minderheiten seien sie gesellschaftlich, religiös, sozial oder wie auch immer definiert, seit dem Sturz von Mubarak, der im Gegensatz zu seinen Nachfolgern, das Land überwiegend im Griff hatte, erheblich verschlechtert hat.

Dienstag, 20. November 2012

Schutz vor Raketen der Hamas (Genau hingeschaut XIII)

Die ARD hat tatsächlich entdeckt, daß in Israel die Menschen "unter Bäumen" und "neben Autos" Schutz suchen (bei 2:10). Sie suchen unter Bäumen und neben Autos Schutz vor den Raketen der Hamas - hahaha! Schau einer an! In Israel geben Bäume und die Umgebungen von Autos Schutz vor Raketen!

Samstag, 10. November 2012

Türkische Irrfahrt - Politik der Provokation gegen jeden und alles (Genau hingeschaut XII)

Verstehe einer die Türkei! Zuerst schickt sie Schiffe auf Konfrontation nach Israel und verdirbt sich die Beziehung mit dem langjährigen Alliierten. Danach verdirbt man sich nachhaltig die Beziehungen zu Syrien (die zu Armenien liegen schon seit Jahrzehnten am Boden), indem man ein syrisches und ein armenisches Flugzeug zur Landung zwingt und durchsucht und sich noch auf so manche Weise in den syrischen Konflikt einmischt. Dann fantasiert der (im eigenen Land von den Menschen des gesunden Verstandes geringgeschätzten) Außenminister und seine Untergebenen vom baldigen Untergang des gottlosen Westens, von dem man im gleichen Atemzug aber (Finanz-) Hilfe fordert, die man wenige Monate vorher aber aus (nationalem) Stolz aber ausgeschlossen hatte. Und schlußendlich verfolgt man einheimische Intellektuelle aufgrund dümmlicher Strafparagraphen über die "Herabwürdigung religiöser Lehren"... Im Allgemeinen scheint bei den türkischen Sunniten alle Zeichen auf Konfrontation zu stehen.

Kurz: die türkische Führung verscherzt es sich nachhaltig mit allen, mit denen man es sich verscherzen kann und fühlt sich gut dabei. Wow! Auf eine güldene Zukunft!

Sonntag, 9. September 2012

Genau hingeschaut VIII: Britische und weißrussische Polizei

machen überraschenderweise einen sehr ähnlichen Eindruck in ihrem Vorgehen. Wenn man nicht wüßte, daß dieses Video in London aufgenommen ist, könnte man es für Minsk, Kiew oder Riad halten.

Freitag, 31. August 2012

Genau hingeschaut VI: die Perversität der israelischen Besatzung

und die ausgesprochen rücksichtslose und egoistische Politik Israels im Allgemeinen wird in diesem Bericht nur zu offenbar: "Ich nehme mir einfach, von dem ich meine, es gehöre "meinem Volk", alles andere ist mir vollkommen egal. Wenn es ihnen nicht gefällt, können sie doch wegziehen."

Samstag, 18. August 2012

Freitag, 17. August 2012

Genau hingeschaut IVa: USA und Syrien

Sämtliche deutsche Medien titeln "USA warnen Iran vor Einmischung in Syrien". - Ein interessantes Detail! "Die USA würden jedoch dafür sorgen, dass Teheran "nicht versucht, die Zukunft Syriens zu bestimmen". Dies sei alleine Sache des syrischen Volkes, sagte Panetta." - Das erscheint eigenartig angesichts des Umstandes, daß die USA in der Zusammenarbeit mit der Türkei als auch Saudi-Arabien und Katar sich an diese Aussage von Panetta nicht halten. Das ist das gleiche Muster wie hinsichtlich des der israelischen Kriegs- und Aggressionsrethorik zugrundeliegenden politischen Ansatzes: anderen Staaten soll nicht das zugestanden werden, was man für sich selbst (selbstverständlich anscheinend, aber auf alle Fälle stillschweigend) in Anspruch nimmt, d.h. es geschieht ein Bevormundung anderer Staaten und es wird explizit mit verschiedenem Maß gemessen.

Montag, 6. August 2012

Genau hingeschaut II: Israelische Soldaten mißhandeln palästinensisches Kind

und geht seines Weges im Irrtum, niemand hätte es gesehen. Außerdem sieht der zutretende Soldat interessanterweise nicht jüdisch, sondern eher arabisch aus, was aufgrund der Wehrdienstleistung von Drusen und Beduinen sehr plausibel ist. (obwohl es leider nicht genau verständlich ist, was der erste Soldat bei 1:26 sagt, könnte es sogar Arabisch sein).

Es ist ein wichtiges Zeugnis, Betselem sei dank, von einer leider allzu verbreiteten "Moral" der israelischen Armee und zeigt klar, daß diese Armee ein mittelgroßes grundsätzliches Problem mit den Menschenrechten hat. Auch Betselem ist zu verdanken, daß das wahre Gesicht der Siedler aufgezeichnet wird.

Donnerstag, 2. August 2012

Genau hingeschaut I: Burschenschaftskippa

In der neuen Reihe Hingucker werde ich  in unregelmäßigen Abständen etwas Aufmerksamkeit ungewöhnlichen, unbemerkten und unerwähnten Fotos widmen.

Oftgelesen im letzten Monat

Oftgelesenes