Lesben in der katholischen Kirche

Herzlichen Glückwunsch, katholische Kirche, zur menschenverachtendsten und zynischsten Öffentlichkeitsarbeit, die man sich denken kann!!! Zumindest schießt man sich vor lauter geiferndem religiösem Eifer und menschenverachtendem blinden Fundamentalismus gehörig selbst ins Bein!! Glückwunsch! Einen solchen tiefen Treffer muß man erst einmal zustandebringen!!



Eine Horde seniler, aber machtsüchtiger Greise, von denen mindestens die Hälfte wenn nicht Pädophilie und sexuellen Mißbrauch praktiziert, dann diese zumindest (v.a.) in den eigenen Reihen verwischt und vertuscht, versucht (einige) Menschen, die nicht mehr als ihre persönliche Freiheit leben wollen, einzuschüchtern. (bei den Pädophilen und sexuellen Verbrechern in den eigenen Reihen, hochrangigen Politikern (vgl. Audiobeitrag) etc. wird dagegen interessanterweise mit einem anderen Maß gemessen!)

Toll! Auf in die Vergangenheit!

Wenn man diese Angelegenheit unabhängig bedenkt, so tut sich auf, daß man zwar als Priester, d.h. als Mann und Angehöriger der religiösen Organisation, die nicht nur die Moral, sondern auch Unfehlbarkeit für sich in Anspruch nimmt, durchaus homosexuell und sogar pädophil sein kann und das sogar ausleben darf, nur muß man die Öffentlichkeit damit meiden wie der Teufel das Weihwasser. Homosexualität (wenn auch im Geheimen) in der Kirche ausleben zu lassen, ist - entgegen der öffentlich verkündeten mittelalterlichen Weltsichten - durchaus vorbildlich, doch Pädophilie/ sexueller Mißbrauch von Kindern sollte zweifellos verfolgt werden, wogegen man sich jedoch in den Reihen der katholischen Kirche nach besten Kräften sträubt. Doch wenn man als Angestellte(r) seine Homosexualität leben möchte, dann entdeckt die Kirche ihr wahre Moral und will der Frau in der Elternzeit kündigen? Das riecht stark nach einer primitiven und machtbesessenen Doppelmoral, die allein dafür benutzt wird, um die Macht der Kirche zu bewahren und zu festigen. Ich frage mich, ob man als Priester auch unter schreiben muß, daß "ihr außerdienstliches Verhalten nicht im Widerspruch zu den Bestimmungen der Grundordnung des kirchlichen Dienstes (...)“ stehen dürfe"... offensichtlich nicht, denn die Entlassungs-/ Entweihungswellen von katholischen Priestern sind bisher ausgeblieben...