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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Sonntag, 29. Januar 2012

Die deutsch-israelische Freundschaft

ist enger als man vermuten möchte, wie die ARD anläßlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus kurz erwähnt. Der gegenseitige Austausch und (mittlerweile intensive) kulturelle Kontakt hat sich jedoch klammheimlich und fast unbemerkt von den großen Medien beachtlich entwickelt vor allem in den letzten beiden Dekaden. Und dies jenseits des Tourismus oder sämtlichem politischen Blabla.


In Berlin sollen mittlerweile 15.000 Israelis leben (eine stattliche Anzahl!), die mit israelisinberlin.de und derberlinton.de sogar eigene Onlineforen geschaffen haben. Nach eine Studie der Bar-Ilan-Universität sollen sage und schreibe 100.000 Israelis einen deutschen Pass beantragt und erhalten haben!!! Die Mehrzahl der Amerikaner, die in der letzten Dekade die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen haben, waren Juden. Das ist sehr gut so und sehr zu begrüßen! Die jüdische Gemeinde Berlin hat einige wichtige Infos zusammengestellt, außerdem gibt es "Habait" eine israelisch-deutsche Kulturinitiative. Es gibt israelisch-deutsche Theaterproduktionen, die interessante, aber schwierige Themen aufgreifen. Israelische Filmschaffende geben auf ihren Homepages ihre Berliner und ihre Tel Aviver Nummer an. Israelische Maler widmen sich deutschen Landschaften und verkaufen diese Bilder in Israel sehr gut. In Tel Aviv wird ein "Salon Berlin" betrieben. In Berlin gibt es einen israelischen Stammtisch, die deutsch-israelische Radiosendung "Kol Berlin - Stimme Berlins" und eine sehr vielseitige israelische Künstlerszene, die Berlin sehr schätzt. Die Haaretz titelt am 27. Januar 2012: "Welcome to the fastest-growing Jewish community in the world: Germany" (und wieder sind die Kommentare am Ende sehr aufschlußreich, natürlich hat sich das weniger durch die Einwanderung israelischer, sondern eher von russischen Juden so entwickelt, doch nennt die Berliner Morgenpost eine Zahl von etwas mehr als 4000 Israelis, die die deutsche Staatsbürgerschaft 2006 bekommen haben. Teilweise leben sie in Deutschland. Und in der Zwischenzeit dürften es weit mehr sein.). 80% der ausländischen Sozialvolontäre in Israel sind Deutsche, wie die ARD berichtet. Deutsche Handwerker renovieren unentgeldlich und auf eigene Kosten Wohnungen von Holocaustüberlebenden in Israel.

Das ist gut für Israel. Das ist gut für Deutschland, denn (neben vielen anderen sehr positiven Folgen natürlich) israelische Frauen sind sehr, sehr gut aussehend, schwer sympathisch und wirklich süß - kurzum tolle Wesen, die Deutschland (neben den vielen gutaussehenden deutschen Frauen natürlich) nur bereichern können :-) !!!

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