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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Dienstag, 3. Januar 2012

Jewish Voice from Germany

- die Herausgabe der Jüdische Stimme aus Deutschland ist eine epochale Idee, wie sie von Rafael Seligmann, dem Herausgeber, explizit formuliert wird:

"We want to communicate the long history that Jews and Germans share with each other. Our paper intends to make the dream of a new togetherness a reality."

Zutiefst beeindruckend!!! Daß Berufsidiot Broder versucht, in seiner gewohnt arroganten wie schwachsinnigen Art Seligmann ins Lächerliche zu ziehen, adelt diesen, der schon viel zur öffentlichen Diskussion in Deutschland beigetragen hat. Das Ziel des Herausgebers ist äußerst bemerkenswert, vor allem kann es helfen, (im Ausland wesentlich häufiger verbreitete als der Durchschnittsdeutsche sich träumen läßt) irrige Ansichten wie zum Beispiel diese mit der Realität zu konfrontieren.

Danke, Herr Seligmann!

Diese Zeitschrift war überfällig, da das deutsch-jüdische Verhältnis (leider auch, aber sicherlich) nicht nur aus solchen sehr unschönen Aspekten besteht.

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