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Humanist vielleicht und vielleicht liberal; Menschenfreund im Allgemeinen; reflektierend; angeborener Gerechtigkeitssinn

Dienstag, 1. Juni 2010

Die etwas andere Israel-Lobby

Las ich doch soeben von der Initiative J-Call. Erster Blick: hm, interessant. Dann ging ich auf die Seite der Vereinigung http://www.jcall.eu. Dort las ich:

"Wir alle sind uns dessen bewusst, dass dieses Anliegen dringend ist. Bald wird Israel sich mit zwei katastrophalen Alternativen konfrontiert sehen: Entweder werden die Juden eine Minderheit in ihrem eigenen Land sein oder es wird im Lande ein Regime entstehen, das Israel beschämen und die Gefahr eines Bürgerkrieges heraufbeschwören wird."

"Hm", dachte ich dann. Das ist doch das zionistische Argument, das ich hier diskutiert habe... Warum muß man eine jüdische Bevölkerungsmehrheit haben? Die israelische Bevölkerung ist doch sowieso aus aller Herren Länder zugewandert... daher (und wegen mehr oder weniger vereinzelter Konversionen zum Judentum) halte das Argument mit der Rasse/ dem Volk sowieso für ausgemachten, mitteralterlichen Humbug...

In welchem eurpäischen Land wird diskutiert, ob man die deutsche, schweizer, lichtensteiner etc. Bevölkerungsmehrheit sicherstellen soll... aber obwohl in sehr kleinen Ländern ist das doch manchmal ein Thema und v.a. ist es populär bei Rechtspopulisten (auch in größeren Ländern)... Ich folgere: Es lebe der Zionismus!

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